Projekte
Auf dieser Seite findet sich eine Auswahl von abgeschlossenen und aktuellen Projekten der immovativ GmbH.
Auf dieser Seite findet sich eine Auswahl von abgeschlossenen und aktuellen Projekten der immovativ GmbH.
Umsetzungszeitraum: 05/2023 – 03/2024
Eine der Basismaßnahmen der Freiburger Digitalstrategie ist das Projekt „DATEN:RAUM:FREIBURG“. Es wird im Rahmen der zweiten Staffel der „Modellprojekte Smart Cities“ durch das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauen (BMWSB) gefördert. Es verfolgt das Ziel, eine urbane Datenplattform aufzubauen, die hilft, Daten besser zu integrieren, damit städtische Daten besser ausgetauscht, zur Verfügung gestellt und für neue Anwendungsfälle wiederverwendet werden können. Der„DATEN:RAUM:FREIBURG“ umfasst alle Daten, Datensysteme, Datendienste und datenbasierte Anwendungen der Stadt Freiburg.
In einem Teilprojekt ist die immovativ GmbH gemeinsam mit der Symbiolab GmbH mit der Entwicklung einer Online-Vermarktungsplattform für städtische Grundstücke beauftragt. Mit dieser soll eine nachhaltige und zukunftsfähige Anwendung entstehen, die sowohl für die Grundstücksvergabe in dem neuen Stadtteil Dietenbach als auch für weitere Vergabeprozesse der Stadt Freiburg oder auch bei anderen Kommunen eingesetzt werden kann.
Über die Vergabeplattform, die für das Projekt Kleinescholz Anfang 2024 und für das Projekt Dietenbach Ende 2024 in den Live-Betrieb gehen wird, können sich zukünftig Bauinteressenten (Bauträger, Projektentwickler, Wohnbaugesellschaften, Baugruppen) auf Konzeptvergaben der Stadt bewerben. Das System digitalisiert dabei den bislang weitestgehend analogen Prozess der Grundstücksvergabe und bietet auf Basis von 2D- und 3D-Karten gleichzeitig einen hohen Informationsgrad für die Bauinteressenten.
Das System wird auf Basis von Kotlin und React umgesetzt und über eine mehrjährige Laufzeit durch die immovativ GmbH gehostet.
Umsetzungszeitraum: 10/2021 – 12/2022
Gemeinsam mit 14 deutschen Modellstädten hat das IFH KÖLN im „Stadtlabor für Deutschland: Leerstand und Ansiedlung“ eine digitale Plattform für proaktives Ansiedlungsmanagement in Innenstädten erarbeitet und Standards für ein dialogorientiertes Miteinander im Vitalisierungsprozess von Stadtzentren geschaffen.
Das Projekt wurde vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert (08/2021 bis 12/2022).
Im Oktober 2021 wurde die immovativ GmbH mit der technischen Entwicklung der Plattform LeAn® beauftragt. Die dabei entstandene Softwarelösung dient seitdem als digitale Standardlösung für Kommunen, die ein aktives Leerstands- und Ansiedlungsmanagement in ihren Ortskernen und Stadtzentren etablieren möchten.
LeAn® wurde als moderen Webanwendung auf Basis von Symfony/PHP entwickelt und beinhaltet eine Vielzahl von Schnittstellen und Karten-Funktionalitäten.
Seit Abschluss des Projekts bietet die LeAn GmbH die Softwarelösung in einer PRO-Version an. Die immovativ GmbH ist mit dem Hosting, dem Support und der technischen Weiterentwicklung beauftragt.
Umsetzungszeitraum: 09/2020 – 03/2021
Im Auftrag der Stadt Bad Soden-Salmünster – gefördert durch das Amt für ländlichen Raum – wurden durch die immovativ GmbH Leerstände, Baulücken und mindergenutzte Grundstücke in allen Ortsteilen der Stadt Bad Soden-Salmünster erhoben und digitalisiert. Hierzu kamen die durch unser Unternehmen entwickelte Software aREAL® als Potenzialflächenkataster sowie eine mobile Tablet-Anwendung zum Einsatz, die durch eine Rahmenvereinbarung mit der Wirtschaftsförderung des Main-Kinzig-Kreises bis September 2022 allen Kreiskommunen kostenfrei zur Verfügung steht. Auf Basis aktueller Einwohnermeldedaten wurden die identifizierten Grundstücke und Leerstände als vorbereitende Maßnahme zum Eigentümerdialog mit den Eigentümerdaten verknüpft.
Umsetzungszeitraum: 09/2018 – 08/2020
Im Rahmen von LEADER unterstützt die Regionale Aktionsgruppe (LAG) Darmstadt-Dieburg ihre Kommunen bei der Einführung eines strukturierten Innenentwicklungsmanagements. Anfang 2017 haben die Städte und Gemeinden im Landkreis Darmstadt-Dieburg hierzu eine gemeinsame Erhebung der Innenentwicklungspotentiale vorgenommen (Leerstände, Baulücken, zusätzlich bebaubare Grundstücke). Das Amt für Bodenmanagement Heppenheim hat die technischen Voraussetzungen geschaffen, die Daten im gemeinsam genutzten webbasierten geografischen Informationssystem (KGIS Kommunal) darzustellen und die Daten der Kommunen eingearbeitet. Anhand ihrer Ortskenntnis haben die Kommunen, die über das automatisierte Verfahren erhobenen Potentiale zwischenzeitlich validiert und qualifiziert.
In einem ersten Teilprojekt („Stadtplanerische Beratung – Stufe 1“) wurden in drei Kommunen modellhaft die Innenentwicklungspotentiale analysiert und bewertet, anschließend entsprechend für die Gremien und die Öffentlichkeit aufbereitet. Dieser Schritt diente der Sensibilisierung und Bewusstseinsbildung der kommunalen Entscheidungsträger, um die Akzeptanz für weitere Maßnahmen zu fördern (z. B. Eigentümeransprache). Daneben wurde die Kriterienliste für die Innenentwicklungspotentiale modifiziert, um die Bearbeitung und Schwerpunktsetzung zu vereinfachen.
Die Deutsche Gesellschaft für Innenentwicklung mbH (dgi), wurde im September 2018 damit beauftragt die erhobenen Innenentwicklungspotenziale zu qualifizieren, zu quantifizieren, zu priorisieren und Handlungsempfehlung für 7 teilnehmende Kommunen zu erarbeiten. Mit dem Projekt wurde vorwiegend das Ziel einer Sensibilisierung für das Thema Innenentwicklung verfolgt. Dieses Bewusstsein wurde sowohl den politischen Entscheidungsträgern als auch der Öffentlichkeit vermittelt. Für besonders ortsprägende Objekte erfolgten stadtplanerische Betrachtungen und Beratungen. Das Projekt wurde dabei federführend durch die immovativ GmbH begleitet.