Baulandvermarktung
Digitale Werkzeuge und Prozesse sind der Schlüssel zum Erfolg
Die Problematik
Bauland in Metropolregionen ist gefragt, Kommunen haben teilweise auf 50 Bauplätze mehr als 1.000 Bewerber. In ländlichen Gegenden hingegen werden in 10 Jahren nur wenige Bauplätze verkauft und liegen brach. In beiden Fällen kann eine digitale Vermarktung und Prozessbegleitung Sinn machen.
Das digitale Werkzeug
Eine möglichst transparente Information der Bauplatzinteressenten ist wichtig. Im Fall einer hohen Nachfrage in einem geschlossenen Bereich, im Fall brachliegender Baugebiete mit einer möglichst hohen Reichweite. Mit unserer interaktiven Baugebietspräsentation und den angegliederten Prozessen unterstützen wir Ihre Baulandvermarktung digital.
Warum digitale Werkzeuge und Prozesse Kommunen und Entwicklungsgesellschaften bei der Baulandvermarktung unterstützen
Das Vorhalten von Bauplätzen kostet Geld
Für das Vorhalten eines kleinen Einfamilienhausbauplatzes fallen im Bundesdurchschnitt etwa 3.000 Euro Zinsen pro Jahr an. Für die Rentabilität einer Baulandentwicklung ist der schnelle Abverkauf eines Bauplatzes daher besonders wichtig. Sowohl für Kommunen, als auch für Entwicklungsgesellschaften bedeutet die Begleitung der Interessenten von der ersten Anfrage bis hin zum Notartermin aber viel Zeitaufwand.
Zu viele Bewerber für zu wenige Bauplätze
Insbesondere in den Ballungsräumen stehen Kommunen immer häufiger vor dem Problem, ihre Bauplätze nach strengen Vergaberichtlinien strukturiert zu vergeben. Teilweise haben die Städte und Gemeinden auf 50 bis 100 Bauplätze mehr als 1.000 Bewerber. Manch ein Bürger steht dabei bereits seit vielen Jahren auf einer Warteliste. Eine transparente Vergabe mit klaren Prozessen ist hier besonders wichtig.
Digitale, Google-relevante und transparente Präsentation der verfügbaren Flächen
Die Suche nach verfügbaren Wohn- oder Gewerbeflächen findet heute nahezu ausschließlich online statt. Für rund 70 Prozent der Baulandsuchenden ist dabei Google Startpunkt ihrer Suche. Für Anbieter von Bauland ist eine hohe Auffindbarkeit in Google daher der Schlüssel zum Erfolg. Bei Suchen wie „Bauplatz + Orstname“ oder „Grundstück + Ortsname“ sollte das eigene Angebot nach Möglichkeit ganz vorne in der Google-Suche erscheinen. Mit einer Beschreibung des Baugebiets auf der eigenen kommunalen Homepage oder auch einer eigenen Webseite für das Baugebiet gelingt dies in den seltensten Fällen. Viel eleganter ist der Betrieb eines eigenen kommunalen Immobilienportals, in der der lokale Immobilienmarkt ganzheitlich und das aktuelle Baugebiet im speziellen dargestellt wird.
Dabei sollte sich die Baugebietspräsentation nicht auf beschreibende Informationen beschränken, sondern im Idealfall einen interaktiven Kartenplan mit sämtlichen verfügbaren Bauplätzen beinhalten. Ein aktueller Vermarktungsstand gibt den Interessenten dabei eine transparente Darstellung und weckt keine falschen Hoffnungen. Informationen zum Baurecht, zu Versorgern und aktuelle News zum Stand der Erschließung sollten ebenfalls abrufbar sein. So können sich Bauplatzinteressenten zunächst anonym informieren, bevor sie mit dem Anbieter in Kontakt treten. Hierbei sollte ein elektronisches Anfrageformular die direkte Speicherung des Interessenten in einer Verwaltungssoftware ermöglichen.
Beispiel: Interaktive Karte eines Baugebiets mit allen relevanten Informationen zu den einzelnen Bauplätzen.
Baugebiete lassen sich auch einem ausgewählten Interessentenkreis in einem geschlossenen Bereich präsentieren
Wenn Kommunen neue Baugebiete entwickeln, liegt ihnen meistens bereits eine lange Liste an Bauplatzinteressenten aus den vergangenen Jahren vor. Ob die Bewerber tatsächlich noch Interesse an einem Bauplatz haben, ist dabei oft nicht bekannt. Gleichzeitig ist es aber auch mühsam, alle Interessenten schriftlich mit Infomaterial zum geplanten Baugebiet zu versorgen. Auch hierbei können digitale Werkzeuge helfen: Die Bauinteressenten können beispielsweise in einem geschlossenen – nicht öffentlichem Bereich – über das Neubaugebiet informiert werden und dort angeben, ob weiterhin Interesse am Kauf eines Bauplatzes besteht.
Digitales Anfragen- und Interessentenmanagement entlastet die Verwaltung
Der Weg von einer ersten Interessensbekundung für einen Bauplatz bis hin zur Unterzeichnung eines Kaufvertrags beim Notar ist lang. Damit Baulandanbieter ihre Interessenten bestmöglich auf diesem Weg begleiten können, ist es wichtig, diese in einem professionellen CRM-System zu erfassen und zu verwalten.
So ist sichergestellt, dass unterschiedliche Sachbearbeiter in der Verwaltung immer über den aktuellen Verhandlungsstand informiert sind und alle relevanten Daten zum Erwerber auf einen Blick finden können.
Idealerweise ist das CRM-System dabei direkt mit einem elektronischen Anfrageformular zum jeweiligen Baugebiet verknüpft, sodass Daten zu einem Interessenten nicht manuell erfasst werden müssen.
Ganzheitliche Lösung der immovativ GmbH
Mit unseren digitalen Werkzeugen KIP | Das kommunale Immobilienportal, einer interaktiven Baugebietspräsentation und einem strukturierten Anfrage- und Interessentenmanagement bieten wir sowohl für Kommunen als auch für Wirtschaftsförderungen und Entwicklungsgesellschaften ein ganzheitliches System zur Verwatung und Vermarktung von Wohn- und Gewerbegebieten.
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